inkl. Mastermesse:

Markenaufbau von Unternehmen – Strategien und Wettbewerbsfaktoren

Die Begriffe Branding und Markenetablierung gehören zum 1x1 eines jeden Unternehmens. Mit einer gut auf dem Markt etablierten Marke lässt sich ein Kundenstamm aufbauen. Was aber versteht man konkret unter dem Markenaufbau? Der Begriff wird in der Literatur oftmals unter verschiedenen Aspekten diskutiert. Man bezeichnet mit dem Markenaufbau eine gesteuerte Entwicklung des Unternehmens, eines Produkts oder einer Dienstleistung, der eine klar definierte Leistung zugeordnet wird. Mit dem Aufbau der Marke soll dem Kunden demnach auch das definierte Leistungsangebot suggeriert werden, damit die Identität der Marke mit dem versprochenen Leistungsergebnis kommuniziert wird.

Aufgaben des Markenaufbaus in Unternehmen

Die Kernaufgabe liegt also in der Positionierung für die Marke. Damit wird das Leistungsangebot für die Zukunft versprochen. Allerdings wäre es vermessen zu sagen, dass man nur die Zukunft des Produktes bzw. der Dienstleistung beurteilen würde. Im erweiterten Sinne geht es auch um die bisherige Entwicklungsgeschichte des Produktes bzw. der angebotenen Dienstleistung. Natürlich sollen Kunden und Kundinnen aus der bisherigen Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte auch auf den Nutzen in der Zukunft schließen können. Nur aus diesem Aspekt heraus wird ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit assoziiert. Mit dem Marktaufbau wird ein stetiges Thema besetzt. Wichtig ist aber die praktische Umsetzung, die mit jedem Element der Kommunikationsstrategie gelebt werden muss. Grundsätzlich muss man zwischen der Methodik und dem Markenträger unterscheiden. Hinsichtlich der Methodik lässt sich eine Dachmarkenstrategie oder Einmarken-Strategie umsetzen. Es können auch mehrere Marken zu einer Familie zusammengefasst werden. Bedeutend ist aber, dass sich der Kunde mit der Marke auch identifizieren kann.

Unternehmen als Marke

Wir haben im obigen Teil viel Wissen über Markenbildung von Produkten und Dienstleistungen gehört. Aufgrund der Digitalisierung informieren sich Menschen über Produkte und Dienstleistungen, die sie in Anspruch nehmen möchten. In einem gleichen Ausmaß informieren sich aber auch Arbeitnehmer über Unternehmen, in denen sie in Zukunft arbeiten möchten. Unter diesem Aspekt müssen Unternehmen auch ein gutes Employer Branding betreiben. Immerhin geht es darum, die Aufmerksamkeit potenzieller Arbeitskräfte zu bekommen. Es geht also um die Markenbildung des Unternehmens und von dieser etablierten Arbeitgebermarke profitiert das Unternehmen auch. Im Ergebnis zeigt sich das Branding auch bei Kandidaten im Bewerbungsgespräch im gegenseitigen Diskurs.